Weinberg und jüdischer Pop – Der Dirigent Daniel Grossmann
28.03.2025 22 min
Zusammenfassung & Show Notes
Jahrelang trieb den Dirigenten Daniel Grossmann eine Frage um: Wie kann jüdische Musik ihren Platz in der deutschen Gesellschaft finden, und wie kann er dadurch zu einem interkulturellen Dialog beitragen? Resultat dieser Überlegungen war die Gründung des Jewish Chamber Orchestra Munich im Jahr 2005. Im Podcast mit Mario-Felix Vogt spricht er darüber, weshalb nicht nur jüdische Musiker im JCOM spielen, warum der englische Name dem Orchester mehr Leichtigkeit verleiht und weshalb er auch jüdische Popmusik in seine Programme aufnimmt.
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Daniel Grossmann wuchs in einer jüdisch-ungarischen Familie in München auf und studierte Dirigieren in New York City und in Budapest. 2005 gründete er das Jewish Chamber Orchestra Munich (JCOM), das sich mittlerweile einen festen Platz in der Münchner Kulturlandschaft erarbeitet hat. Als Künstlerischer Leiter und Dirigent des Orchesters widmet er sich insbesondere Werken jüdischer Komponisten wie Alexander Zemlinsky, Mieczysław Weinberg, Paul Ben-Haim oder Marc Neikrug, daneben finden sich jedoch auch Stücke von Beethoven über Cage bis hin zu Popmusik auf den Programmen des JCOM. Außerhalb der regulären Konzerte initiiert das Orchester regelmäßig Bildungsprojekte, darunter eine eLearning-Plattform zum Musikleben in Theresienstadt sowie Opernprojekte für Kinder und Jugendliche.
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Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify.
Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram oder Facebook!
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Redaktion und Moderation: Mario Felix Vogt
Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz
Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer
Online-Redaktion und Backoffice: Mario Felix Vogt
Musik: Markus Zierhofer
Voiceover: Paul Sies
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Daniel Grossmann wuchs in einer jüdisch-ungarischen Familie in München auf und studierte Dirigieren in New York City und in Budapest. 2005 gründete er das Jewish Chamber Orchestra Munich (JCOM), das sich mittlerweile einen festen Platz in der Münchner Kulturlandschaft erarbeitet hat. Als Künstlerischer Leiter und Dirigent des Orchesters widmet er sich insbesondere Werken jüdischer Komponisten wie Alexander Zemlinsky, Mieczysław Weinberg, Paul Ben-Haim oder Marc Neikrug, daneben finden sich jedoch auch Stücke von Beethoven über Cage bis hin zu Popmusik auf den Programmen des JCOM. Außerhalb der regulären Konzerte initiiert das Orchester regelmäßig Bildungsprojekte, darunter eine eLearning-Plattform zum Musikleben in Theresienstadt sowie Opernprojekte für Kinder und Jugendliche.
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