Der Bariton Samuel Hasselhorn ist einer der erfolgreichsten Liedsänger der letzten Jahre. Der Sohn eines Psychologen gewann wichtige Wettbewerbe in Heidelberg und Brüssel und hat rasch einen Schallplattenvertrag bei der Harmonia Mundi abgeschleppt. Im Interview beantwortet er die Frage, ob er ein Oma-Schwarm ist, ob das Aussehen in der Musik wichtig ist und ob man noch etwas machen kann, falls einem beim Gang auf die Bühne ein Stück Klopapier am Schuh klebt. Er spricht darüber, ob das Lied eine humorfreie Zone ist, ob wir die schmelzenden Gefühle der Romantik überhaupt noch kennen – und ob man vom Liedgesang eigentlich leben kann. Und warum er sich trotzdem kontinuierlich mit Schubert beschäftigen will.

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Samuel Hasselhorn
Samuel Hasselhorn, geboren 1990 in Göttingen, studierte Gesang in Hannover und Paris. Er begann im Opernstudio der Oper Lyon und debütierte dort als Masetto im „Don Giovanni“ – eine Oper, in der er mittlerweile auch die Titelpartie singt. Hasselhorn war Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, bevor er dem Ruf der Dirigentin Joana Mallwitz nach Nürnberg folgte. Neben der Oper hat er auch ein großes Faible für das Kunstlied   

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Redaktion und Moderation: Kai Luehrs-Kaiser
Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz
Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer
Online-Redaktion und Backoffice: Mario Felix Vogt
Musik: Markus Zierhofer
Voiceover: Paul Sies