Folkloristische Virtuosität und eine Stradivari aus Usbekistan – Rebekka Hartmann und Aziza Sadikova
13.06.2025 49 min
Zusammenfassung & Show Notes
Die Geigerin Rebekka Hartmann hat ein Faible für die Werke abseits des gängigen Repertoirekanons. Auch auf ihrem neuen Album finden sich neben Maurice Ravels virtuoser „Tzigane“ zwei Stücke, die nicht so oft zu hören sind: Karl Amadeus Hartmanns „Concerto funebre“ sowie „Stradivari“ von der usbekischen Komponistin Aziza Sadikova. Im RONDO-Podcast „Notenköpfe“ begegnet sie der aus Taschkent zugeschalteten Sadikova zum Gespräch mit Antonia Munding. Darin erzählen die Künstlerinnen, was das „Stradivari“-Konzert mit einem russischen Kriminalfilm zu tun hat, über Gewalttaten und Hoffnung im „Concerto funebre“ und den Kampf für künstlerische Freiheit in Ravels von Roma-Musik inspirierter „Tzigane“.
Die Geigerin Rebekka Hartmann hat ein Faible für die Werke abseits des gängigen Repertoirekanons. Auch auf ihrem neuen Album finden sich neben Maurice Ravels virtuoser „Tzigane“ zwei Stücke, die nicht so oft zu hören sind: Karl Amadeus Hartmanns „Concerto funebre“ sowie „Stradivari“ von der usbekischen Komponistin Aziza Sadikova. Im RONDO-Podcast „Notenköpfe“ begegnet sie der aus Taschkent zugeschalteten Sadikova zum Gespräch mit Antonia Munding. Darin erzählen die Künstlerinnen, was das „Stradivari“-Konzert mit einem russischen Kriminalfilm zu tun hat, über Gewalttaten und Hoffnung im „Concerto funebre“ und den Kampf für künstlerische Freiheit in Ravels von Roma-Musik inspirierter „Tzigane“.
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Die Komponistin Aziza Sadikova stammt aus Usbekistan und lebt in Berlin. Sie studierte in Taschkent (Usbekistan), Birmingham und London. Ihr Schaffen verbindet experimentelle Neue Musik, Musiktheater und romantische Dramaturgie bis zu neobarocken Texturen. Werke wie ihr STRADIVARI Violinkonzert oder die Oper „Alles über Sally“ zeigen diese Vielseitigkeit. Sie arbeitete mit internationalen Orchestern und Dirigenten wie Kent Nagano und Omer Meir Wellber. 2023 war sie Composer-in-residence in Parma. Ihre Werke erklangen u. a. in der Elbphilharmonie und bei den BBC Proms.
Rebekka Hartmann wurde in München geboren und studierte dort Violine bei Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Alice Schoenfeld, wichtige Impulse erhielt sie auch von Rainer Kussmaul und Josef Kröner Ihr Repertoire reicht von Frühbarock bis zeitgenössischer Musik. 2012 erhielt sie den Echo Klassik für ihr Album „Birth of the Violin“. Konzertreisen führten sie durch Europa, Asien und Amerika. Seit 2009 spielt Hartmann auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1675. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie in München und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs.
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Weitere spannende Themen aus der Welt von Klassik und Jazz findet Ihr auf unserer Website. Die Playlist unseres Podcasts mit der Musik unserer Gäste findet Ihr auf Spotify.
Wir freuen uns, wenn Ihr den Podcast abonniert, dann verpasst Ihr keine Folge. Bei Fragen und Anregungen kontaktiert uns gerne über Instagram oder Facebook!
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Redaktion und Moderation: Antonia Munding
Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz
Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer
Online-Redaktion und Backoffice: Mario-Felix Vogt
Musik: Markus Zierhofer
Voiceover: Paul Sies
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Die Komponistin Aziza Sadikova stammt aus Usbekistan und lebt in Berlin. Sie studierte in Taschkent (Usbekistan), Birmingham und London. Ihr Schaffen verbindet experimentelle Neue Musik, Musiktheater und romantische Dramaturgie bis zu neobarocken Texturen. Werke wie ihr STRADIVARI Violinkonzert oder die Oper „Alles über Sally“ zeigen diese Vielseitigkeit. Sie arbeitete mit internationalen Orchestern und Dirigenten wie Kent Nagano und Omer Meir Wellber. 2023 war sie Composer-in-residence in Parma. Ihre Werke erklangen u. a. in der Elbphilharmonie und bei den BBC Proms.
Rebekka Hartmann wurde in München geboren und studierte dort Violine bei Andreas Reiner sowie in Los Angeles bei Alice Schoenfeld, wichtige Impulse erhielt sie auch von Rainer Kussmaul und Josef Kröner Ihr Repertoire reicht von Frühbarock bis zeitgenössischer Musik. 2012 erhielt sie den Echo Klassik für ihr Album „Birth of the Violin“. Konzertreisen führten sie durch Europa, Asien und Amerika. Seit 2009 spielt Hartmann auf einer Violine von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1675. Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie in München und engagiert sich für den musikalischen Nachwuchs.
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