Die französische Pianistin Eloïse Bella Kohn fühlt sich sowohl in der deutschen als auch in der französischen Musik zu Hause, ihre Aufnahme von Bachs komplexer „Kunst der Fuge“ und ihr preisgekröntes Album mit Debussys „Préludes“ beweisen das. Im Gespräch mit Fanny Tanck erzählt sie von ihrer aktuellen CD mit Jules Massenets lange vergessenem Klavierkonzert, dem Spannungsverhältnis von Macht und Rebellion im Paris der Belle Époque und sie erklärt, warum sie das Klavier als Instrument völlig uninteressant findet.

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Eloïse Bella Kohn studierte unter anderem bei Michel Béroff, Pierre-Laurent Aimard und Lilya Zilberstein und besuchte zudem Meisterkurse bei Dmitri Bashkirov und András Schiff. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Nobuko Imai und Renaud Capuçon. Für Hänssler Classic nahm sie drei CDs auf: Debussys „24 Préludes“ (2018), ausgezeichnet mit dem „CHOC de Classica“, Bachs „Kunst der Fuge“ (2021) und Klavierkonzerte von Massenet und Ravel (2024). Sie ist Mitgründerin des Kammermusikfestivals „Europäische Musiktage Heidelberg“.


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Redaktion und Moderation: Fanny Tanck
Ausführende Produzentin: Verena von der Goltz
Aufnahme und Postproduktion: Robert Niemeyer
Online-Redaktion und Backoffice: Mario Felix Vogt
Musik: Markus Zierhofer
Voiceover: Paul Sies